Entstehungsgeschichte
Ein Brief zur Weihnachtszeit
Unterzeichner  -  Impressum


... an die Menschen in Deutschland,
unterzeichnet von vielen Prominenten...

Können Worte etwas bewegen?
Ja - wenn Menschen sie mit Leben füllen!

Es ist nur ein kleiner Brief, den die Verlegerinnen Gudrun Bauer, Liz Mohn und Friede Springer ebenso unterzeichneten wie die Unternehmer Dr. Michael Otto und Dr. h. c. August Oetker, Professor Dr. Kuno Winn, der Vorsitzende des größten deutschen Ärzteverbandes Hartmannbund, Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Peter Meyer, Präsident des mehr als 17 Millionen Mitglieder starken Allgemeinen Deutschen Automobilclubs, Thomas Schmid, der Herausgeber der "Welt-Gruppe", Hans Peter Krämer, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krebshilfe, "Focus"-Herausgeber Helmut Markwort, Christina Kaleve und Gudrun Gille, die Bundesvorsitzenden der Deutschen Berufsverbände für Altenpflege und Pflegeberufe, Brigitte Scherb, Präsidentin des größten deutschen Frauenverbandes, der LandFrauen, Marion Horn, stellvertretende "BILD"-Chefredakteurin und Vorsitzende von "Ein Herz für Kinder", Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, die Moderatorinnen Maybrit Illner, Marietta Slomka und Birgit Schrowange, "Text intern"-Chefredakteur Christian Personn, Martin Kind, der Präsident von Hannover 96, Sigmund Gottlieb, der Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, Lutz Marmor, der Intendant vom Norddeutschen Rundfunk, Silvia Neid, die Bundestrainerin der deutschen Frauenfußball Nationalmannschaft, oder Bestseller-Autor Dr. Eckart von Hirschhausen, Schauspieler Walter Sittler und Sängerin Andrea Berg, um nur einige der vielen Unterzeichner zu nennen.

"Doch wenn die Vertreter der Medien die Bedeutung dieses kleinen Briefes erkennen und ihn entsprechend verbreiten, kann er millionenfach etwas bewirken", sagt Renate Wiedemann, die Organisatorin der Aktion. "Und deshalb sind alle Chefredakteurinnen und Chefredakteure, die gemeinsam mit uns auf einfache Weise etwas bewegen möchten, herzlich eingeladen, den Brief ebenfalls zu unterzeichnen und ihn mit unter die Menschen zu tragen. Und es bedarf nur ein wenig guten Willens, um bei dieser Initiative mitzumachen, die weder Steuer- noch sonstige Gelder kostet, an der auch niemand verdient. Bei der aber trotzdem alle gewinnen - jene, die durch unseren Brief zusätzliche menschliche Wärme erhalten und wir, weil helfen reich macht".

Aber auch sonst freuen sich die Unterzeichner über jeden, der andere auf den Brief aufmerksam macht und die Botschaft weitergibt.

Und die Botschaft lautet (siehe Button oben links "Ein Brief zur Weihnachtszeit"), sich einigen Menschen im eigenen Umfeld in der Weihnachtszeit (und vielleicht nicht nur dann...) besonders liebevoll zuzuwenden - Jüngeren, die unter einer zerbrochenen Partnerschaft leiden (darunter auch so manche Kinderseele), Trauernden, Familien, in denen ein geliebter Angehöriger stirbt, Arbeitslosen und einsamen Jungen wie Alten. Weil die letzten Wochen des Jahres für sie oft die schmerzlichsten sind.

Denn der größte Fortschritt in unserer Welt sind Menschen, die sich mit offenen Augen und Herzen Anteil nehmend um einander kümmern.

Eine Erkenntnis, die natürlich nicht neu ist. Und so hatte Renate Wiedemann, Initiatorin und über ein Jahrzehnt Vorsitzende der Deutschen Hospizhilfe, die in Deutschland durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und die Beratung von weit über 100.000 Menschen wegweisend zur Etablierung des Hospiz-Gedankens beitrug, schon 1995 die Idee zum "Brief zur Weihnachtszeit", der damals von 40 prominenten Frauen unterschrieben wurde.

Viele Jahre lang dachte die Journalistin aus Buchholz bei Hamburg nach Beendigung ihres Hospiz-Engagements nicht mehr an den Brief. Bis ein befreundeter Bestatter und Trauerbegleiter, Willi P. Heuse aus Weiterstadt in Hessen, Inhaber eines der traditionsreichsten Bestattungshäuser Deutschlands und Gründer des Forums "Leben & Abschied - für ein glückliches Leben und einen liebevollen Abschied", Renate Wiedemann 2009 bat, diesen erneut von bekannten Persönlichkeiten unterschreiben zu lassen und über die Medien in die Öffentlichkeit zu tragen.

"Denn der Brief hat nichts von seiner Aktualität verloren", sagt der 43jährige, "ganz im Gegenteil. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten, die größer werdende Zahl alter und älterer Menschen und eine Scheidungsrate von inzwischen fast 50 Prozent, die auch viele Kinderseelen belastet, machen diesen Brief aktueller denn je!"

"Und der Erfolg 2009 war und ist auch 2010 geradezu überwältigend", freut sich Renate Wiedemann, die nicht nur den Unterzeichnern des Weihnachtsbriefes für das gemeinsame Engagement dankbar ist, sondern auch all den Chefredakteurinnen und Chefredakteuren, die den Brief 2009 schon veröffentlichten und ihn auch 2010 wieder zu den Menschen bringen. Aber auch Willi P. Heuse, dass er sie anregte, ihre Idee noch einmal mit Leben zu füllen. Denn inzwischen wurde sie von zahlreichen Unterzeichnern gebeten, den "Brief zur Weihnachtszeit" zur Tradition werden zu lassen und ihn jedes Jahr zum 1. Advent in die Öffentlichkeit zu tragen. Und natürlich ist es für sie keine Frage, dass sie das auch macht.

Und vielleicht mögen ja auch Sie den "Brief zur Weihnachtszeit" unter die Menschen tragen und seine Botschaft beherzigen.

Wir würden uns herzlich darüber freuen...






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